Stimmen für Team works!

Was sagen Teilnehmende von Team works! über die Chancen der Fachkräftebegegnungen? Was haben sie gelernt? Welche Erwartungen haben sie mitgebracht? Was können erfahrene Fachkräfte vom Senior Experten Service (SES) über ihre Einsätze in afrikanischen Ländern berichten? Worin sehen sie die Chancen eines Tandem-Einsatzes mit Nachwuchsfachkräften? Und was erhoffen sich Betriebe von dem Fachkräfteaustausch?

Antworten und Eindrücke zu diesen Fragen finden sich in den spannenden Interviews.

"Ich war Hospitantin und gleichzeitig Ausbilderin für die „afrikanische Art“ des Kuchenbackens"

Rebecca Biira aus Kasese in Uganda arbeitet als Küchenleiterin und Ausbilderin im Rwenzori Royal Institute. Sie erzählt von ihren Erfahrungen als Team works! Teilnehmerin in Deutschland, welche Erfahrungen sie in der Dresdner Kaffee Wippler GmbH, Konditorei Wippler mitgenommen und weitergegeben hat und welche Aspekte sie während ihres Aufenthaltes überrascht haben.

„So eine Hospitation erfordert manchmal starke Nerven, viel Geduld und auch schon mal Kreativität. Aber, wenn man dafür gemacht ist, ist es grade als Tandem eine super Sache!“

Carolin ist 29 und lebt in Schwerin. Von Beruf ist sie Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin. Als ein Kinderarzt und Experte des Senior Experten Service ihr vom Deutsch-Afrikanischen Jugendwerk und der Möglichkeit eines gemeinsamen Einsatzes erzählt hat, musste sie nicht lange überlegen.

„Selbstgemachte Erdnussbutter als Abschiedsgeschenk“

Svenja Bloom hat bei Team works! mitgemacht. Als Bildungsreferentin des Eine Welt Netz NRW ist die 29-jährige aus Münster nach Uganda gereist, hat dort für einige Wochen bei einer Nichtregierungsorganisation hospitiert – und ein paar nützliche Tipps mitgebracht.

„Ein Auslandspraktikum kann ein 'Eye Opener' sein."

Robert Haas engagiert sich als Experte beim Senior-Experten Service und hat seinen ersten Einsatz im Rahmen des Deutsch-Afrikanischen Jugendwerks bereits hinter sich: Im Frühjahr 2022 ist der frühere Diplomat und Ministerialbeamte gemeinsam mit der Team works!-Teilnehmerin Svenja Bloom nach Uganda gereist.

„Einmal ist keinmal zu viel, aber auch nicht oft genug.“

Antonia Möltgen ist 25 Jahre alt und wohnt in Köln und Wien. Als angehende Textil- und Modedesignerin hat sie mit Team works! drei Wochen bei ZimTrade in Harare und Bulawayo, Simbabwe hospitiert. Im Interview berichtet sie von ihren Erfahrungen.

„Wir konnten einen Perspektivwechsel vornehmen und voneinander lernen.“

Julian Schwab aus Fulda arbeitet seit mehreren Jahren als freiwilliger Feuerwehrmann. Im Interview berichtet er von Perspektivwechseln und Gastfreundschaft während seiner Team works! Hospitation in Kenia.

„Austausch ist eine Chance, Dinge zu lernen und zu erfahren, die wir nie lernen würden, wenn wir nur zuhause blieben.”

Francis Kalema aus Uganda arbeitet als Direktor und Lehrer an einer Musikschule in Kampala. Er spricht über seine Erfahrungen als Team works! Teilnehmer in Deutschland, wie er zur Musik kam und wie ihn seine persönliche Geschichte motiviert, sich für andere einzusetzen.

„Die eigene Kultur aus einem anderen Blickwinkel betrachten“

Max Orthey aus Köln in Deutschland ist im letzten Jahr seiner Ausbildung. Er erzählt, was ihn an einer Hospitation mit Team works! in Afrika am meisten reizt, was er die Kolleginnen und Kollegen im Hospitationsbetrieb fragen würde – und wie seine Familie und sein Arbeitgeber über Team works! denken würden.

„Man kann lernen, global zu denken“

Tamryn Iyer aus Durban in Südafrika ist Marketing-Expertin. Sie spricht über ihre Arbeit, ihre Ausbildung, internationale Begegnungen – und über die Vorteile des Sich-Gegenseitig-Kennenlernens. Ihre Mutter ist als SES-Repräsentantin im Einsatz.

Zitat

Tamryn Iyer

Ich hatte bereits die Möglichkeit, international Erfahrung zu sammeln. Man lernt, global zu denken. Und das wünsche ich anderen genauso. Deshalb finde ich dieses Programm so toll!

„Es kann ja nie genug Perspektiven geben, die man einnimmt“

Nadja Lissok aus Köln in Deutschland arbeitet als Redakteurin beim Kölner Stadt-Anzeiger und hat schon viele Erfahrungen im Ausland gesammelt. Sie berichtet über ihre eigenen Auslandsaufenthalte und beleuchtet die Chancen und Möglichkeiten, die sich für junge Menschen mit dem DAJW ergeben.

„Ich möchte andere Menschen und eine andere Kultur kennenlernen“

Eric Njung’e Njoroge aus Nairobi in Kenia hat erst kürzlich seine Ausbildung zum Mechatroniker beendet. Im Interview erzählt er, was ihn an einer Hospitation in Deutschland besonders reizen würde. Fachlich, zwischenmenschlich und darüber hinaus auch kulturell.

„Es geht darum, aus alten Mustern auch mal auszubrechen“

Bettina Frommann aus Kiel in Deutschland ist ausgebildete Lehrerin für Sport und Französisch. Sie engagiert sich seit 2019 neben ihrem Job auch beim SES. Im Interview verrät sie, was sie sich von den jungen Fachkräften im DAJW wünscht – und was für sich selbst.

Zitat

Max Orthey

Wenn die afrikanischen Kolleginnen und Kollegen andere Lösungen entwickelt haben, kann ich dieses Wissen in meinen Betrieb einfließen lassen.

„Es geht darum, Wissen zu teilen – aber auch darum, die Kultur zu teilen“

Joseph J. Haule aus Arusha in Tansania leitet dort ein Berufsbildungszentrum. Das Zentrum ist ein möglicher Hospitationsbetrieb für eine junge Fachkraft aus Deutschland bei Team works! in Afrika. Im Interview erzählt er, was er an dem Programm spannend findet.

„Die jungen Menschen sind die Zukunft unserer Gesellschaft“

Wolfgang Reisen aus Erfurt in Deutschland ist seit 2010 SES-Experte. Im Interview erzählt er über seine Einsätze in Mali und was ihn an einem gemeinsamen Tandem-Einsatz mit einer jungen Fachkraft im Deutsch-Afrikanischen Jugendwerk reizen würde.

„Ich möchte junge Menschen für moderne Technologien begeistern“

Der SES-Experte und Unternehmer Friedhelm Ochmann berichtet über seine Einsätze in Ghana und warum er einer jungen Fachkraft aus einem afrikanischen Land gerne eine Team works! Hospitation in Deutschland ermöglichen würde.