17 Ziele - Alle Projekte
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Partnerschaftlich. Partizipativ. Digital. Neue Methoden für Begegnungen im Kontext der Agenda 2030
Naturfreund*innen in Benin, Senegal und Deutschland gehen neue Wege bei der Vermittlung und Umsetzung der SDGs. Sie tauschen sich über Methoden und Möglichkeiten der Peer-Education aus und qualifizieren sich für die internationale Jugendarbeit im Rahmen einer trinationalen Teamer*innenausbildung. Dort lernen sie, wie sie qualitativ hochwertige entwicklungsbezogene Jugendarbeit rund um die SDGs unter Einsatz digitaler Formate gestalten können. Bei der Leitung einer gemeinsamen trinationalen Jugendbegegnung nutzen sie die erworbenen Kompetenzen.
Future Kick
This project brings together young men and women from Germany and Senegal in order to provide an intercultural experience granting the participants both increased understanding of the other cultures, boosting their ability to cooperate and work across gender and cultures through football playing and training. In both Senegal and Germany, the youth will be responsible for working together towards organizing training sessions and tournaments between each other and the communities in which they are traveling in.
out of the box
Der Jugendbegegnungen von MYFF und Partner*innen über Grenzen bestehen aus zwei dreiwöchigen Begegnungen mit einer intensiven Vor-, Zwischen- und Nachbereitungsphase. Jugendlichen aus beiden Ländern wählten 2019 das SDG 13 mit der Begründung, dass der Klimawandel ein äußerst aktuelles, globales und sie selbst bewegendes Problem sei. Es werden Expert*innen eingeladen und passende Exkursionen durchgeführt. Mit kreativen Ausdrucksmethoden (Film, Theater, Musik, Foto) werden die Teilnehmenden die Ergebnisse der gemeinsamen Arbeit präsentieren.
MASIqMANE - stay in touch
Ziel der Orchester- und Chorbegegnung ist es, sich damit auseinanderzusetzen, wie „die notwendigen Kenntnisse und Qualifikationen zur Förderung nachhaltiger Entwicklung - unter anderem durch die Wertschätzung kultureller Vielfalt und des Beitrages der Kultur zu nachhaltiger Entwicklung - erworben werden können" (SDG 4.7). Bei den Begegnungen werden durch verschiedenste Aktivitäten und Vermittlungs-Methoden (u. a. Exkursionen, Stakeholder-Interviews) Erkenntnisse gewonnen und in Bezug auf das eigene Handeln reflektiert. Exemplarisch sollen bisher nur mündlich tradierte südafrikanische Lieder eine Verschriftlichung erhalten und zusammen mit europäischen Liedern gemeinsam erarbeitet und in Konzerten verbreitet werden (ca. 7.300 Publikumskontakte), um so die Teilnehmenden und Zuhörer*innen für die Bewahrung der Kulturellen Vielfalt, wie sie in SDG 4 und u.a. von der UNESCO postuliert, zu sensibilisieren.
Das durch diese Erkenntnisse gestärkte Bewusstsein für die Kulturelle Vielfalt (z. B. in Form von sprachlichem Reichtum sowie der durch unterschiedliche Tradierungsmethoden weitergegebenen Liedtradition), ist ein wesentlicher Baustein zur Entwicklung eines Selbst-Bewusstseins der Teilnehmenden und kann zu neuen Perspektiven für die Entwicklung eigener lokal verwurzelter Kultur-Aktivitäten im jeweiligen Partnerland führen. Die im Projekt praktizierte Gleichwertigkeit von europäischer ‚Hochkultur‘ in Form des Kammerorchesters und der südafrikanischen Liedtradition mit ihrer Sprachenvielfalt bricht verfestigte Betrachtungs- und Verhaltensmuster auf Seiten beider Partner auf und verwirklicht damit ein wichtiges Bildungsziel: die Gleichwertigkeit verschiedener kultureller Praktiken zu vermitteln und zu verinnerlichen.
Die im Projekt zum ersten Mal schriftlich fixierten und gemeinsam erarbeiteten Stücke und Arrangements sollen für eine weltweite Öffentlichkeit zugänglich und für weitere Aufführungen nutzbar gemacht werden.
Closing the gap - Join hands to empower girls and young women to stop violence and reach equality
This exchange programme between the Guiding organizations in Germany and Rwanda will use the Voices against Violence curriculum, an international non-formal co-educational curriculum which engages girls, young women, boys, young men, adults, parents and the community in conversations about violence. The initiative is unique in that it addresses the root causes of violence against girls and sets the groundwork for real social change. The project participants will receive training, exchange on the problems in the two countries and create creative content in order to inform other members of their community on the other country, work on creative and practical ideas how to empower girls and young women and work on creating safe spaces in their communities together. It will have empowered participants to be leaders, to speak out and take action. The participants will be able to work with other young people during and after the project.
It is expected that the curriculum will help girl guides participants and indirect beneficiaries learn how to talk about violence, understand its root causes, identify different forms of violence, recognize their rights and develop the skills and confidence to access those rights for themselves and others.
Exchanges will start as virtual encounters due to the corona pandemic. The participants are supposed to connect via social media and messenger services throughout the project and form small bi-national working groups in order to intensify the exchange and create common project ideas.
YoUbuntu 2020
YoUbuntu 2020 is the follow-up project of YoUbuntu 2018. It is a youth exchange between South African and German young adults that empowers them to live more sustainably and to consider jobs in the field of green entrepreneurship. The focus of YoUbuntu lies on the Sustainable Development Goals and skills development. In 2020, the emphasis will lie on SDG8 (decent jobs and economic growth). Throughout the project, the group keeps on reviving the Ubuntu-philosophy – I am because we are - and represents a true global friendship.
Participate South Africa - Zimbabwe - Germany
The project will bring together young people from Germany, South Africa and Zimbabwe. They will meet one time in South Africa (Bloemfontein) and one time in Germany (Nuremberg) for 21 days. The objective is to foster the participation of young people as 'agents for change' for promoting the issues of SDG 8: decent work and sustainable economic growth that all people and especially young people can benefit from. The participants will develop follow-up projects.
Roots of Music - sounds of sustainability (Music and arts education in the context of the SDGs)
Das Projekt zeigt auf, wie durch kulturelle und künstlerische Bildung ein Beitrag zur Wertschätzung kultureller Vielfalt und antirassistischer Arbeit geleistet werden kann. Armut und soziale Ausgrenzung führt in beiden Ländern zur Verringerung der Teilhabe an künstlerischen Bildungsprozessen. Musikalische Ausdrucksformen ermöglichen Empowerment und den Dialog auf Augenhöhe. Südafrikanischer Jazz und klassische Musik sind „kommunikative“ Formen des NordSüdDialogs und machen das Erkennen und Überwinden von „Apartheid“ Strukturen auch in der Kultur deutlich.
Think global - act local - Nachhaltiger Konsum in Deutschland und Südafrika
Ziel ist, junge Menschen aus beiden Ländern in einen interkulturellen Austausch zum Thema nachhaltiger Konsum und ökologisch nachhaltiges Handeln ins Gespräch und ins Tun zu bringen. Es werden ökologische und geschichtliche Zusammenhänge der beiden Länder aufgezeigt, Ressourcen und klimaschonendes Verhalten und das eigene Konsumverhalten durchleuchtet. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Methode der Erlebnis- und Umweltpädagogik - Lernen durch Erfahrung. Zudem wird in jedem Land ein nachhaltiges Projekt durchgeführt.
Taking steps towards justice: Youth exchange between Germany and South Africa
The participants become conscious of different forms of injustice, their own position in society and SDG 16. They graduate as multipliers and make an active contribution in their environments to achieve the SDGs. Throughout the project, they will work on a documentary and a workshop concept to share their insights with the broader public. The project partners will use this material to expand their work in both countries. To strengthen global collaborations, all stakeholders develop teamwork and digital skills.