Static-Stage

10

Nachhaltigkeitsziel

Weniger

Ungleichheiten

Der CEPCA: Celestial Echoes Choir aus Kamerun und die ESG Erlangen haben unter dem Titel „Make it equal!“ die Musik genutzt, um das Bewusstsein für Ungleichheiten zu schärfen und diese zu reduzieren.

16

Nachhaltigkeitsziel

Frieden,

Gerechtigkeit

und starke

Institutionen

Die Teilnehmenden aus Togo und Deutschland haben in dem Projekt TRACES nach Spuren der Kolonialzeit gesucht und die Ergebnisse in zwei Theaterstücke einfließen lassen. Eine gemeinsame Aufarbeitung der Geschichte – mit dem Ziel, SDG 16 näher zu kommen.

6

Nachhaltigkeitsziel

Sauberes Wasser

und Sanitär-

einrichtungen

In dem Projekt „wasseRecht – Das Recht auf Wasser“ haben die Pfadfinderinnenschaft St. Georg und die Pfadfinderinnen der Association des Guides du Rwanda viel über Wasserverbrauch und -ressourcen gelernt.

Programmlinie Teams up!

Was sind Teams up! Jugendbegegnungen für nachhaltige Entwicklung?

Die Programmlinie Teams up! im DAJW fördert den internationalen Jugendaustausch sowie daran angeschlossene Begleit- und Modellprojekte. Sie ermöglicht Jugendgruppen aus Deutschland und afrikanischen Ländern, an einem gemeinsamen Projekt zu arbeiten. Inhaltlich setzen sich die teilnehmenden Jugendlichen dabei mit einem der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDG) der Vereinten Nationen auseinander.

Was dafür spricht

  1. Gelebte Partnerschaft – im Sinne der Agenda 2030
  2. Interkultureller Austausch auf Augenhöhe
  3. Stärkung des entwicklungspolitischen Engagements junger Menschen
  4. Ausbau globaler Partnerschaften

JUGENDAUSTAUSCH: SCHRITT FÜR SCHRITT

01 INFORMIEREN

Auf unserer Website und in unserer Förderleitlinie finden Sie alle relevanten Informationen über die Ziele und den Zweck von Teams up! Jugendbegegnungen für nachhaltige Entwicklung. Passen die Förderkriterien zu Ihrer Organisation und zu Ihrem Projektvorhaben? Wir beraten Sie gerne!

02 PARTNERSCHAFT INITIIEREN

Besteht bereits eine Partnerschaft mit einer Organisation aus einem afrikanischen Land? Die Partnerorganisationen müssen gemeinnützig sein und sollten in ihren Zielen und Aktivitäten übereinstimmen. Eine Partnerschaft ist Voraussetzung für eine Projektförderung.

03 PROJEKTIDEE ENTWICKELN

Entwickeln Sie gemeinsam mit Ihrem Partner eine Projektidee für den Jugendgruppenaustausch. Was ist Ziel und Zweck des Projekts? Legen Sie gemeinsam fest, auf welches Nachhaltigkeitsziel (SDG) der entwicklungspolitische Fokus gelegt werden soll.

04 TRÄGERPRÜFUNG

Bevor Sie Ihren Projektantrag einreichen, müssen Sie eine Trägerprüfung beim Zentralen Programmservice von Engagement Global durchlaufen. Dort weisen Sie unter anderem Ihre Gemeinnützigkeit und Bonität nach. Organisationen, die bereits in anderen Programm bei Engagement Global Träger sind, durchlaufen eine verkürzte Prüfung.

05 ANTRAG EINREICHEN

Reichen Sie Ihren Antrag bitte rechtzeitig elektronisch und postalisch bei Engagement Global ein. Eine Korrekturschleife des Antrags erfolgt dann rein elektronisch. Generell gilt: Wir beraten Sie natürlich gerne bei der Antragserstellung.

06 RÜCKMELDUNG ABWARTEN

Ihr Antrag wird mit einer Stellungnahme von Engagement Global zur Bewilligung ans Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) weitergeleitet. Bei positivem Bescheid stellen wir den so genannten Weiterleitungsvertrag aus – und es kann losgehen.

AKTUELLE NACHRICHTEN

Deutsch-Afrikanischer Jugendaustausch: Infoveranstaltung für Erstantragsstellende bei Teams up!

Das Deutsch-Afrikanische Jugendwerk fördert über seine Programmlinie Teams up! Begegnungsprojekte von Jugendlichen aus Deutschland und afrikanischen Ländern sowie daran angeschlossene Begleit- und Modellprojekte. Bei unserer Infoveranstaltung für Erstantragstellende beraten wir Organisationen, die an der Konzeption und Durchführung eines Teams up!-Projektes Interesse haben.

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17 ZIELE – PROJEKTÜBERSICHT

Alle Teams up! Begegnungsprojekte nehmen eines der 17 Nachhaltigkeitsziele in den Fokus. In unserer Projektübersicht bekommen Sie weitergehende Informationen zu den geförderten Projekten. Vielleicht finden Sie auch Anregungen für Ihr eigenes Projekt?

ARMUT IN ALLEN IHREN FORMEN UND ÜBERALL BEENDEN

Was bedeutet Armut und was hat Armut mit globalen Ungleichheiten zu tun? Wie können wir uns gegen Armut engagieren? Mit diesen Fragen beschäftigen sich Jugendliche in den Begegnungsprojekten zum ersten SDG.


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DEN HUNGER BEENDEN, ERNÄH­RUNGS­SICHERHEIT UND EINE BESSERE ERNÄHRUNG ERREICHEN UND EINE NACHHALTIGE LANDWIRT­SCHAFT FÖRDERN

In Projekten zu SDG 2 befassen sich Teilnehmende mit Herausforderungen und Lösungen zur weltweiten Ernährungssicherheit. Dabei steht die Auseinandersetzung mit nachhaltigem Konsum, nachhaltiger Produktion und lokaler Ernährung im Vordergrund.


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EIN GESUNDES LEBEN FÜR ALLE MENSCHEN JEDEN ALTERS GEWÄHRLEISTEN UND IHR WOHLERGEHEN FÖRDERN

Projekte zu SDG 3 können beispielsweise Workshops, Seminare, Exkursionen oder gemeinsame Ausstellungen umfassen. Wo gibt es Unterschiede und Gemeinsamkeiten in den Gesundheitssektoren der Länder? Was sind die aktuellsten Herausforderungen?


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INKLUSIVE, GLEICHBERECHTIGTE UND HOCHWERTIGE BILDUNG GEWÄHR­LEISTEN UND MÖGLICHKEITEN LEBENS­LANGEN LERNENS FÜR ALLE FÖRDERN

Bildung gilt als Schlüssel für Entwicklung. Projekte zum vierten Nachhaltigkeitsziel „Hochwertige Bildung“ setzen sich zum Beispiel mit Chancengleichheit im Bildungsbereich auseinander. Dieses Thema wurde von den Jugendlichen auch in kreativen Film- und Kunstprojekten bearbeitet.


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GESCHLECHTERGLEICHSTELLUNG ERREICHEN UND ALLE FRAUEN UND MÄDCHEN ZUR SELBSTBESTIMMUNG BEFÄHIGEN

Projekte zum SDG 5 umfassen Themen rund um Frauenrechte, Frauenbildung und Genderfragen. Sie wollen sich zum Beispiel gemeinsam mit Ihren Teilnehmenden für das Empowerment von Mädchen und Frauen engagieren? Dann finden Sie hier Ideen und Anregungen.


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VERFÜGBARKEIT UND NACHHALTIGE BEWIRTSCHAFTUNG VON WASSER UND SANITÄRVERSORGUNG FÜR ALLE GEWÄHRLEISTEN

In Projekten zum SDG 6 arbeiten Jugendliche an Ideen zur nachhaltigen Nutzung von Wasser als knappe Ressource. Der Austausch über die Verwendung von Wasser im eigenen Land führte zum Beispiel bei Pfadfinderinnen aus Ruanda und Deutschland zu gemeinsamen weiteren Projekten.


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ZUGANG ZU BEZAHLBARER, VERLÄSSLICHER, NACHHALTIGER UND MODERNER ENERGIE FÜR ALLE SICHERN

Saubere Energie ist ein gewichtiger Faktor für das Gelingen von nachhaltiger Entwicklung. Projekte zum SDG 7 können beispielsweise Workshops, Seminare, Film- und Kunstprojekte oder gemeinsame Exkursionen umfassen.


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DAUERHAFTES, BREITENWIRKSAMES UND NACHHALTIGES WIRTSCHAFTS­WACHSTUM, PRODUKTIVE VOLLBE­SCHÄFTIGUNG UND MENSCHEN­WÜR­DIGE ARBEIT FÜR ALLE FÖRDERN

Projekte zum SDG 8 setzen sich mit nachhaltigem Wirtschaftswachstum und menschenwürdiger Arbeit auseinander. Beispielsweise wurden Jugendliche in einem trilateralen Projekt bereits dazu motiviert, sich als „agents for change“ für diese Themen zu engagieren.


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WIDERSTANDSFÄHIGE INFRA­STRUK­TUR AUFBAUEN, BREITEN­WIRKS­AME UND NACH­HALTIGE INDU­STRIALI­SIE­RUNG FÖRDERN UND INNO­VATIONEN UNTERSTÜTZEN

Wie gestalten sich Innovation und Infrastruktur in verschiedenen Ländern? In Projekten zum SDG 9 tauschen sich die Teilnehmenden - beispielsweise durch einen gemeinsamen Dokumentarfilm - über verschiedene Ansätze in den Partnerländern aus.


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UNGLEICHHEIT IN UND ZWISCHEN LÄNDERN VERRINGERN

Globale Ungleichheiten basieren häufig auf Stereotypen und historisch bedingten Machtverhältnissen. Projekte zum SDG 10 haben zum Ziel, Ungleichheiten entgegenzuwirken – unter anderem in Form von kritischen Workshops, Seminaren oder auch Musikprojekten.


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STÄDTE UND SIEDLUNGEN INKLUSIV, SICHER, WIDERSTANDSFÄHIG UND NACHHALTIG GESTALTEN.

In Projekten zum SDG 11 beschäftigen sich Teilnehmende mit Möglichkeiten zur lebenswerteren Gestaltung von Städten. Dies setzen sie beispielsweise in gemeinsamen Kunst- und Kulturprojekten wie Tanz- und Malworkshops, Poetry Slams oder Graffiti-Aktionen, um.


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NACHHALTIGE KONSUM- UND PRODUKTIONSMUSTER SICHERSTELLEN

Welche Auswirkungen hat mein Konsum auf die Umwelt? Wie kann ich Plastikmüll vermeiden? Welche Lösungen werden in den Partnerländern angeboten? Diese Fragen bilden die Grundlage für Projekte im Rahmen des SDG 12.


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UMGEHEND MASSNAHMEN ZUR BEKÄMPFUNG DES KLIMAWANDELS UND SEINER AUSWIRKUNGEN ERGREIFEN

Der Klimawandel stellt eine zentrale Herausforderung für nachhaltige Entwicklung dar. In partnerschaftlichen Projekten, Workshops oder Exkursionen beschäftigen sich Teilnehmende mit SDG 13 und tauschen sich über verschiedene Lösungsansätze aus.


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OZEANE, MEERE UND MEERES­RES­SOURCEN IM SINNE NACHHALTIGER ENTWICKLUNG ERHALTEN UND NACHHALTIG NUTZEN

Wie können wir Ozeane nachhaltig schützen? Projekte zum vierzehnten Nachhaltigkeitsziel umfassen Themen wie Meeresmüll, Fischerei und Energiegewinnung. Ideen dazu können auch hier zum Beispiel künstlerisch umgesetzt werden.


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LANDÖKOSYSTEME SCHÜTZEN, WIEDERHERSTELLEN UND IHRE NACHHALTIGE NUTZUNG FÖRDERN

Biologische Vielfalt und gesunde Ökosysteme sind die Grundlagen unseres Lebens. Projekte zum SDG 15 beschäftigen sich mit dem Schutz der Lebensräume. Projekte zur Umweltbildung können dazu beitragen, alle Generationen zu sensibilisieren.


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FRIEDLICHE UND INKLUSIVE GESELLSCHAFTEN FÜR EINE NACHHALTIGE ENTWICKLUNG FÖRDERN

In Projekten zum SDG 16 setzen sich Teilnehmende für ein friedlicheres Miteinander ein. Projekte beschäftigen sich zum Beispiel mit Diskriminierung als globale Herausforderung oder setzen sich zum Ziel, interkulturelles und internationales Verständnis zu fördern.


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UMSETZUNGSMITTEL STÄRKEN UND DIE GLOBALE PARTNERSCHAFT FÜR NACHHALTIGE ENTWICKLUNG MIT NEUEM LEBEN ERFÜLLEN

Globale Partnerschaften sind Kennzeichen der Jugendbegegnungen. Was sind die SDG? Wie sehen starke Partnerschaften aus? Welche Probleme gibt es noch? Wie können diese auf globaler Ebene gelöst werden? Mit solchen Fragen beschäftigen sich Projekte zum SDG 17 theoretisch und praktisch, um die partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen den Ländern und den Jugendlichen zu stärken – um gemeinsam etwas zu bewegen.


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PROJEKTBERICHTE

12 More Taste, Less Waste

Durch das Projekt „More taste, Less Waste“ kommen junge Menschen aus Deutschland und Tansania zusammen, um sich mit dem Nachhaltigkeitsziel 12 zu nachhaltigem Konsum und nachhaltiger Produktion zu beschäftigen.

13 Story Seeds – The Art Of Making The Future Grow

„Story Seeds – The Art Of Making The Future Grow“, so heißt die internationale Jugendbegegnung zwischen dem Offenen Kunstverein Potsdam (OKEV) und der Association Katoulati aus Cotonou in Benin zum 13. Nachhaltigkeitsziel.

5 #ExchangeForEquality

Im Projekt „#ExchangeForEquality“ kommen junge Menschen aus Kenia und Deutschland zusammen und fordern Geschlechtergerechtigkeit.

13 Weltweit Klimaschutz umsetzen

Die Partnerorganisation DUNK (Develop Unity Nurturing Knowledge) aus Accra, Jamestown, und der Hamburger Verein Future of Ghana Germany (FoGG) haben gemeinsam eine Begegnungsreise organisiert.

5 Geschlechtergerechtigkeit

Tansania und Deutschland kennenlernen, Volleyball spielen und neue Kontakte knüpfen: Das alles konnten die Teilnehmenden von der „FARU Sports Foundation“ und dem Verein „Sand für Alle“ machen.

16 Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen

Eine postkoloniale Debatte anzuregen – das war das Ziel der 15 Beteiligten des Projektes TRACES, initiiert durch das „Kollektiv X Perspektiven“ und der „Compagnie Artistique Carrefour“ in Kooperation mit ASA-FF e. V.

6 Wasser als verbindendes Element

Welche Bedeutung hat Wasser in der Landwirtschaft oder bei der Produktion von Kleidung? Mit spannenden Fragen zum Thema „wasseRecht – Das Recht auf Wasser“ beschäftigten sich die Pfadfinderinnen.

12 Nachhaltiger Konsum im Senegal und in Deutschland

Die Naturfreunde aus dem Senegal und Deutschland lernten durch die unterschiedlichen Perspektiven der Teilnehmenden viel zu dem Thema verantwortungsvoller Konsum.

4 Bildung in Deutschland und Namibia verbessern

Bildungssysteme kennenlernen und die eigene pädagogische Arbeit zu reflektieren, stand im Fokus der Begegnungen zwischen Suni e. V. und der Light for the Children Foundation.

FÖRDERMÖGLICHKEITEN

Aus Jugendlichen werden „Gobal Citizens“

In entwicklungspolitischen Austauschprojekten engagieren sich Jugendgruppen aus Deutschland und afrikanischen Ländern gemeinsam zu einem Projekt zu den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen. In einem Zeitraum von bis zu zwei Jahren finden eine Hin- und eine Rückbegegnung der Jugendgruppen in Deutschland sowie im Partnerland statt. Die persönlichen Begegnungen werden durch Vor-, Zwischen- und Nachbereitungsphasen gerahmt sowie durch digitale Zusammenarbeit ergänzt.

Qualität steigern – Strukturen stärken

Die Förderung von Begleitprojekten hat zum Ziel, die Qualität von Teams up! zu steigern sowie Projektpartner und Strukturen zu stärken. Zielgruppen sind Einrichtungen der Jugendarbeit, Jugendbildung und Entwicklungszusammenarbeit. Gefördert werden beispielsweise Maßnahmen zur Qualitätssicherung oder solche für den Aufbau von partnerschaftlichen Strukturen.

Förderung von
Ideen für die entwicklungs­politische Jugendarbeit

Modellprojekte sind Vorhaben mit neuen Ansätzen, die von besonderer Relevanz für die entwicklungspolitische, internationale Jugendarbeit sind und auf andere Organisationen übertragen werden können. Dazu gehören die Entwicklung und Weiterentwicklung von Methoden und Konzeptionen sowie der Aufbau von Strukturen – wie Netzwerke oder Kooperationen. Für Modellprojekte gelten keine Beschränkungen in Bezug auf Alter oder Gruppengröße.

Schmuckbild

Zitate

Mit dem Schwerpunkt Kunst und Kultur haben wir zur aktiven Teilhabe an der Stadtentwicklung und Aktivierung des zivilgesellschaftlichen Engagements in beiden Ländern beigetragen. Diese gemeinschaftsstiftende Kraft verbindet uns bis heute weit über die Laufdauer unseres Projektes hinaus.

Anne Schmeckies (Each One Teach One e. V. / Hip Hop Education South Africa)

“Melanga” hat mir nicht nur beigebracht, wie ich selber Essen anbauen kann – es hat mir auch gezeigt, wie ich langfristig besser leben kann. Ich habe gelernt, gesünder zu essen und ich habe so tolle neue Freunde gefunden.

Mthokozilsi Hleta (Emoyeni Ministries South Africa)

In dem Projekt war eines der Ziele, sich seiner eigenen gesellschaftlichen Positionierung bewusster zu werden. Welche Privilegien habe ich und welche nutze ich? In Bezug auf welche Machtstrukturen erfahre ich Diskriminierung und welche Machtstrukturen bringt mein Handeln und mein Sprechen immer wieder hervor.

Valeria Stocker (ASA-FF e. V.)

Ich habe gelernt, den von mir erzeugten Abfall richtig zu entsorgen. Ich habe gelernt, mich für die Rechte von Kindern einzusetzen. Kurz gesagt, mein Verhalten gegenüber meiner Umwelt hat sich völlig verändert – in allem, was ich tue.

Bright Chikwanda (terre des hommes)

Der Austausch hat mir gezeigt, dass wir, egal wo wir auf dieser Welt sind, alle gemeinsam handeln müssen und können. Es war ermutigend zu sehen, dass wir alle an einem Strang ziehen, egal wie verschieden wir leben und mit welchen Werten wir groß geworden sind.

Melanie Matzen (terre des hommes)

Ich nehme an dem Austausch teil, weil es mir wichtig ist, Veränderungen in meiner Gemeinde herbeizuführen. Durch den Austausch kann ich meine eigenen Fähigkeiten im Bereich der Nachhaltigkeit weiterentwickeln und diese an andere jungen Menschen weitergeben.

Jacky Shamanga (terre des hommes)

Es geht um die Frage, wie wir eigene erlernte – mitunter diskriminierende – Wahrnehmungs-, Denk- und Handlungsmuster hinterfragen und verändern können. Das ist ein nie abzuschließender Prozess, der vor allem auch mit der Reflexion der eigenen Positionierung und den eigenen Privilegien zusammenhängt.

Eliana Schüler (ASA-FF e. V.)

Mein Umgang mit Konsum ist mir bewusster geworden. Jetzt ist „Nachhaltigkeit“ für mich viel konkreter geworden – und ich beziehe es auch auf mich. Ich frage mich, wie ich einkaufe und wie ich mich verhalte. Vorher war das nie ein Thema, über das ich geredet habe. Jetzt kommt es vor, dass ich mit Freunden und Familie darüber spreche.

Lukas Walter (terre des hommes)

In unserer Art und Weise des Zusammenarbeitens versuchen wir, die Vision einer Utopie zu verfolgen, die darin besteht, Gleichheit, zwischen Nord und Süd zu erreichen.

Jean Koffi Edem Touglo (Compagnie Artistique Carrefour)

Die Begegnung hat mir viele neue Freunde, Erfahrungen und Abenteuer geschenkt. Es war eine tolle Möglichkeit, unsere Sicht auf die Welt auszutauschen und über den eigenen Horizont hinauszuschauen.

Alba Meier (Power On e. V.)

Grenzen und Kontinente überwindende Begegnungen von Jugendgruppen haben nachgewiesenermaßen starke Auswirkungen auf die Biographien der beteiligten Jugendlichen und sind damit eine wirksame Form des Globalen Lernens.

Volkmar Liebig, Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung (BKJ)

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Von A wie Antragsformulare über M wie Mittelanforderung bis Z wie Zwischennachweis: In unserem Dokumentencenter finden Sie alle wichtigen Formulare und Dokumente für Organisationen rund um Teams up!

Wie stelle ich einen Antrag?

Bevor ein Projektantrag im Rahmen der Programmlinie gestellt werden kann, muss der deutsche Projektpartner die Trägerprüfung durchlaufen haben sowie die partnerschaftliche Konzeption des Projekts erfolgt sein.